Nach der Sommerpause kreuzen sich die Wege wieder.
Die lange Dürreperiode der Fußball-Fans ist vorbei. Am Wochenende rollt endlich auch für die dritte Amateurliga wieder der Ball. Im Italienpokal trifft man auf die Mannschaft GLS Arberia. Anstoß am Reschenplatz A ist um 17:00 Uhr.
Dass im Pokal alles möglich ist, weiß wohl jedes Kind. Diese Fußballphrase hat dieses Jahr wohl noch mehr Aussagekraft. Das übliche K.-O.-System mit Hin- und Rückspiel wurde durch die Einteilung in Fünfer-Gruppen abgelöst. Dadurch hat man nun in der ersten Pokalrunde vier Spiele, wobei die beiden Gruppenersten in die nächste Runde einziehen.
Die Rollenverteilung im ersten Pokalspiel ist klar, dass bestätigt auch Neu-Trainer Riccardo Aniello. „Arberia, war in der letzten Saison gegen meine Jungs einmal erfolgreich und einmal spielten wir untentschieden, somit sind sie im Pokalfight der Favorit.“ Doch deshalb bricht im Lager des ASC Laugen noch niemand in Panik aus. Ganz im Gegenteil. „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Unser Vorteil ist es, dass wir nichts zu verlieren haben. Wir können also befreit aufspielen“, sagt Ricky. „Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen.“
Im Vorfeld der Partie hat sich der Coach nicht intensiv mit dem Gegner beschäftigt. „Ich weiß, dass Arberia immer eine spielstarke Truppe ist. Das ist normal bei den Hauptstadtclubs. Daher denke ich, dass sie auch gegen uns so auftreten werden“, ist sich Ricky sicher, der sein erstes Pflichtspiel an der Seitenlinie bestreitet. Daher wird das Augenmerk auf die Verteidigung gelegt, um dadurch über Kontersituationen Torgefahr auszustrahlen.
In der vergangenen Pokalrunde schaffte der ASC Laugen den Sprung in die zweite Runde. In der zweiten Runde scheiterte man allerdings gegen Goldrain. Doch diesmal wird der Sprung in die zweite Runde nicht so einfach. Denn zunächst gilt es sich in vier Spielen gegen Gossensass, St. Georgen Junior, Neustift und Arberia durchzusetzen.