Hauptsache als Mannschaft auf dem Platz
Die Amateurliga-Fußballer des Asc Laugen geben sich nicht auf. Auch wenn der bisherige Saisonverlauf alles andere als nach Plan verlief, sei die Stimmung nicht am Boden, wie ASC-Mittefeldmotor Geier Philipp betont und auch auf die kommende Aufgabe am Samstagnachmittag blickt die ASC-Elf eher mit gespannter Vorfreude entgegen als mit Bauchweh. Ab 16 Uhr sind die Kicker des S.V. Lüsen zu Gast in Tisens.
Lüsen war erst einmal Gegner des ASC Laugen. Im Hinspiel verloren die Schützlinge von Interimscoach Egger auswärts mit 5:0. „Damals waren wir nicht bei der Sache und eine spielstarke Mannschaft wie Lüsen verzeiht keinerlei Fehler“, erinnert sich Geier. Und bestätigt auch noch einmal, dass sich seine Vermutung in der vergangenen Begegnung bewahrheitete: „Lüsen ist fußballerisch sehr stark. Es ist ein unbequemer Gegner.“ Ein Gegner, der insbesondere mit Simon Senoner aktuell auch den führenden Offensivspieler in der Torschützenliste (Kreis B) besitzt. Senoner schoss bisher 15 der 53 Treffer.
Das Osterwochenende hatten die ASC-Fußballer frei. „Vielleicht hat uns das mal ganz gut getan“, mutmaßt Egger. Durch die Verletzung von David Holzmann (fällt vermutlich für die komplette Rückrunde aus) und die Sperren von Alexander Fabi und Egger Daniel gilt es erneut das Spielsystem umzustellen. „In unserer angespannten Kadersituation, wo wir bereits die ganze Rückrunde ersatzgeschwächt antreten mussten, noch auf drei Stammspieler verzichten zu müssen ist natürlich alles andere als einfach“ beschreibt Egger die derzeitige Spielsituation. Dass jetzt erneut ein Heimspiel ansteht, sieht das Team dennoch mehr als positiv. „Vielleicht können wir dann konzentrierter aufspielen. Denn gerade zu Hause heißt es alles zu geben und noch ein paar Körner mehr zu geben. Wenn uns diesen Samstag mit Walter Ameli, Fabian Rass, Tobias Pichler, Niki Lochmann und Luca Bortolotto gleich fünf Jugendspieler aushelfen so zeigt dies wie angespannt die Kadersituation derzeit wirklich ist. Die Hauptsache ist, dass wir 90 Minuten lang als Mannschaft auf dem Platz stehen, “ gibt Geier die Marschrichtung für das Heimspiel vor.